Dr. Christin Lübke | 2005-12 Studium Lehramt Kunst und Geschichte an Gymnasien an der TU Dresden | 2012-15 Referendarin am Marie-Curie-Gymnasium in Dresden | 2015-17 Lehrerin an der SRH-Oberschule in Dresden | 2015-21 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Kunstpädagogik an der TU Dresden mit Schwerpunkt Kunstdidaktik | Promotion zu Ausdrucksformen von Körper und Leib in der Performancekunstvermittlung im Kunstunterricht | Leitung des Hochschulreferats des BDK e.V. | von April 2021 bis Januar 204 Vertretung der Prof. für Theorie künstlerischen Gestaltens an der TU Dresden | seit Februar 2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Zürcher Hochschule der Künste im Department Kulturanalysen und Vermittlung

Ich interessiere mich für Ausdrucksformen ästhetischer Bildung, die in Korrelation zum schulischen Kunstunterricht stehen und sich in Beziehung zum Lernort Schule setzen. Die strukturelle Öffnung des Kunstunterrichts für Formate, die ihn außerplanmäßig bereichern und projektbezogen vertiefen, liegt mir dabei besonders am Herzen. Immer wieder versuche ich, meine universitäre Perspektive auf die Ausbildungspraxis angehender Kunstpädagog*innen mit Kooperationspartner*innen an Schulen zu erweitern, um handlungsorientierte Räume zu entwickeln, die eine sinnstiftende Vernetzung zwischen Theorie und Praxis für alle Beteiligten eröffnen. Künstlerische Vermittlungspraxen, die ich gemeinsam mit Studierenden, Lehrer*innen und Schüler*innen konzipiere, haben oftmals einen Schwerpunkt in performativen und körper-leiblich-gebundenen Handlungsstrategien, die ich für alle künstlerischen Ausdrucksformen auf der Fläche, im Raum und im Prozess als wesentlich erachte. Auf Grundlage phänomenologischer Forschungszugänge versuche ich, den Körper in seinen pluralen Handlungs- und Wissenspraxen zu beschreiben und für künstlerische Bildungsprozesse in schulischen und außerschulischen Kontexten produktiv zu begreifen. 

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